„Die Erfahrungen in den letzten vier Jahren haben gezeigt, dass wir zur Bewältigung der enormen wohnungspolitischen Aufgaben und ihrer sozialen Dimension dringend wieder ein eigenständiges Bundesministerium für Bauen und Wohnen benötigen. Daher ist es ausdrücklich zu begrüßen, dass dem Thema Bauen und Wohnen durch die Schaffung eines eigenständigen Bundesministeriums mit Klara Geywitz an der Spitze endlich wieder die Bedeutung beigemessen werden soll, die es verdient hat“, kommentiert SPD-Kreispolitiker und Mietervereinsvorständler Heinz Möller im Pressedienst der Kreis-SPD.
Möllers Hoffnung dabei: „Die Ampel-Koalition unter Führung von Bundeskanzler Olaf Scholz sollte das neue Ministerium jetzt auch mit allen Kompetenzen ausstatten, die die neue Ministerin braucht, um die Krise auf dem Mietwohnungsmarkt zu meistern. Auf die lokale Unterstützung kann Klara Geywitz bestimmt zählen, wenn es darum geht, deutlich mehr bezahlbaren Wohnraum zu bauen und zusätzlich im Bestand zu erhalten“.
Auch sollte bereits Anfang 2022 das „Bündnis bezahlbarer Wohnraum“ schnellstens seine Arbeit aufnehmen, um ohne Verzögerungen gemeinsam mit allen relevanten Akteuren Lösungen für den angespannten Wohnungsmarkt zu vereinbaren, die dann auch zügig umgesetzt werden müssen, findet SPD-Sozialpolitiker Möller. „Je mehr Kompetenzen im neuen Ministerium künftig gebündelt werden können, um so besser“, findet Möller für die Mieterinnen und Mieter mit Blick auf die Aufteilung des CO2-Prises im Wärmesektor oder die Abschaffung der Modernisierungsumlage durch ein Teilwarmmietenmodell.