Heinz Möller zur Förderung unserer Innenstädte durch das neue Bundesprogramm

Heinz Möller
Heinz Möller

Bekanntlich sind unsere Innenstädte und Zentren insbesondere durch die Corona-Krise sehr gebeutelt. Die langen Schließungen haben besonders den regionalen Einzelhandel und die Kulturszene sehr getroffen. Theaterbesuche, Konzerte, Lesungen, Vereinsleben – all dies konnte im vergangenen Jahr auch in den Städten und Gemeinden des Landkreises Verden kaum stattfinden und all dies sind Veranstaltungen, die Menschen in die Innenstädte ziehen und diese beleben, so SPD-Kreispolitiker und beratendes Mitglied im Kreiskulturausschuss Heinz Möller im Pressedienst der Kreis-SPD einleitend.

„Von daher macht es Mut, dass aus diesem Grund jetzt Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) 250 Millionen Euro für Pilotprojekte zur Verfügung gestellt hat, um die Ausarbeitung von Stadtentwicklungsstrategien durch die Kommunen zur Stärkung der Innenstädte zu fördern“, lobt Möller.

Wir müssen als Kommunalpolitiker erkennen, dass unsere Innenstädte und Zentren sich in einem dauerhaften Prozess des Wandels befinden. Die durch die Pandemie noch beschleunigten Phänomene stellen jedoch einen Umbruch dar. Sie erfordern neue Konzepte und Maßnahmen durch ein breites Bündnis für die Innenstädte. Dank des enormen Engagements von Bundesfinanzminister Olaf Scholz ist es der SPD-Bundestagsfraktion jetzt jedoch gelungen, die ursprünglich vorgesehene Fördersumme von 25 Millionen Euro auf nun 250 Millionen Euro zu verzehnfachen, freut sich Heinz Möller.

Diese Mittel sollen zügig helfen, die Städte bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen in den Innenstädten und Stadtteilzentren durch die Erarbeitung von nachhaltigen Konzepten zu unterstützen. Das alles soll dabei flexibel und einfach handhabbar sein, damit aus den Modellprojekten anwendbare Kopien für andere Innenstädte und Zentren werden, erläutert der kulturpolitische Sprecher der Verdener Ratsfraktion.

Letztlich sollen mit den bundespolitischen Förderaufruf „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ im Sinne einer integrierten und nachhaltigen Stadtentwicklung Modellprojekte finanziert werden, die innovative und experimentelle Vorhaben umsetzen. So sollen zukunftsfähige und praxisnahe Strategien für die lebendigen Innenstädte von morgen entwickelt werden.

Die Erstellung der Konzepte soll durch entsprechende Expertenberatung und die Durchführung von Reallaboren unterlegt werden. Der Projektaufruf richtet sich an alle Städte und Gemeinden in Deutschland in den unterschiedlichen Größenkategorien. Die Kommunen sind nun aufgerufen, sich zeitnah um Mittel des Bundesprogramms zu bewerben, um ihre Innenstädte und Zentren auf einen zukunftsfähigen Weg zu bringen, informiert Heinz Möller.