„Mit der nun beschlossenen Grundrente, von der rund 1,3 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland profitieren werden, ist nun endlich ein wichtiger Baustein gegen Altersarmut und für eine soziale Gesellschaft gelungen“, freut sich die Vorsitzende der SPD im Unterbezirk Stade, Petra Tiemann MdL. „Lebensleistung verdient Anerkennung!“, fasst sie zusammen. Deshalb freut sich die Sozialdemokratin, dass die von der SPD initiierte Idee einer Grundrente, die als Anerkennung von Lebensleistung ohne Antrag und ohne Bedürftigkeitsprüfung auskommt, nun beschlossen wurde.
„Wer mindestens 33 Jahre gearbeitet hat, erhält einen Zuschlag – dies hilft insbesondere Frauen, die von Altersarmut bisher übermäßig häufig betroffen waren, oder auch Geringverdienern“, so Tiemann. Wie beim von der SPD initiierten Mindestlohn auch, sei auch die Grundrente ein wichtiger Schritt zur finanziellen Absicherung im Alter und müsse in Zukunft regelmäßig überprüft und angepasst werden. „Aber eines ist sicher: Wie beim Mindestlohn auch, hätte es ohne das Engagement und den starken Willen der SPD keine Grundrente gegeben!“ Die CDU/CSU hätten sich schließlich jahrelang mit Händen und Füßen gegen die Einführung gewehrt, so der Sozialdemokrat.
„Auch die Tatsache, dass die Grundrente keine Sozialhilfeleistung ist, sondern durch die eigene Arbeit erworben ist, ist ein wichtiges Detail“, fügt sie hinzu. Durch die Grundrente wird nun zahlreichen Rentnerinnen und Rentnern geholfen, die sich bisher nicht um Hilfen beworben hatten, da der Gang zum Amt vielleicht mit zu viel Scham behaftet war, so die Landtagsabgeordnete. „Wer sein Leben lang gearbeitet hat, sollte von der Rente auch leben können.“ Und mit der nun eingeführten Grundrente sei dies nun künftig auch für einen Großteil der Rentnerinnen und Rentner möglich!