
Umweltminister Olaf Lies und Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann hatten mit der DEA nach einem von der Landtagsabgeordneten Dr. Dörte Liebetruth initiierten Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern von Bürgerinitiativen bereits über die Vorteile einer freiwilligen UVP für das im Wasserschutzgebiet Panzenberg geplante Erdgasförder-Vorhaben gesprochen. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung bringt mehr Transparenz und Öffentlichkeitsbeteiligung ins Verfahren mit dem Ziel, Risiken zu vermeiden.
Die Landtagsabgeordnete Dr. Dörte Liebetruth erinnerte im Wasserwerk Panzenberg an den im Niedersachsen-Koalitionsvertrag verankerten Vorrang des Trinkwasserschutzes vor der Erdgasförderung: „Jetzt kommt es auf die Landesregierung an, den Vorrang des Trinkwasserschutzes konkret durchzusetzen. Dabei kann die Landesregierung auf eine breite Unterstützung aus der Bevölkerung zählen – das haben wir heute gegenüber Umweltminister Olaf Lies sowie Vertretern des Niedersächsischen Wirtschaftsministeriums und des LBEGs deutlich gemacht. Und auch die DEA wird das noch merken.“