
Im Mittelpunkt des Austauschs standen Fördermöglichkeiten für kleine Unternehmen: Birgit Honé informierte über die Chancen gerade für kleine Unternehmen aus Orten mit unter 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, nötige Investitionen über "ZILE" (Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur integrierten ländlichen Entwicklung) fördern zu lassen.
Das Amt für Regionale Landesentwicklung in Lüneburg berate gern im Vorfeld eines möglichen Förderantrags. Auch andere Förderrichtlinien des Landes wie die Richtlinie zum Programm "Soziale Innovation" waren Thema. Auch kreative Ideen wurden diskutiert: Eine Teilnehmerin fragte nach Fördermöglichkeiten für einen Supermarkt, in dem Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam arbeiten.
Dörte Liebetruth regte an, einen solchen Markt in einem Dorf zu eröffnen, wo es ohnehin eine Initiative für einen neuen Dorfladen gibt. Dann könnten mehrere Förderrichtlinien miteinander kombiniert werden. Staatssekretärin Birgit Honé bestätigte, dass dies möglich sei. Sie würde sich über eine solche Initiative aus dem Landkreis Verden freuen, so Honé.