
"Diese Entwicklung ist beschämend. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des steigenden Fachkräftebedarfs brauchen wir eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und der Löhne auch für Frauen", forderte SPD-Ratsfrau Hanschmann im Pressedienst der Kreis-SPD.
Das Lohngleichheitsgesetz von Bundesministerin Manuela Schwesig (SPD) ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu gleicher Bezahlung. Danach müssen Unternehmen ab einer bestimmten Größe die Gehälter ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter transparent machen. So ließe sich schnell erkennen, ob das Unternehmen auch faire Löhne zahlt, kommentiert Hanschmann.
Karin Hanschmann weiter: "Das Lohngleichheitsgesetz ist zweifellos ein großer Fortschritt, reicht aber längst nicht aus. Auf dem in Deutschland steinigen Weg zur gerechten und gleichen Bezahlung könnten konkrete Flächentarifverträge eine Lösung sein", schlägt die AfA-Vertreterin vor. "Darauf müssen sich auch die Sozialpartner einlassen", folgert Hanschmann abschließend.