
„Unsere Mehrgenerationenhäuser sind wichtige Begegnungsorte für Menschen aller Altersklassen und damit ein zukunftsgerichteter Baustein bei der sozialen Gestaltung von Wohnquartieren in unseren Städten und Gemeinden. Unsere Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig ist treibende Kraft, wenn es darum geht, die vielen Mehrgenerationenhäuser wie in Osterholz und Verden zu unterstützen – auch finanziell. So wurde das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus bis 2020 verlängert“, so die Abgeordnete. Im Jahr 2017 werden die Mehrgenerationenhäuser in der Region mit jeweils 40.000 Euro gefördert. Davon kommen 30.000 Euro vom Bund und der übrige Betrag wird als Kofinanzierungsanteil auf die jeweilige Kommune, den Landkreis und das Land aufgeteilt.
Vor Ort in Berlin waren Eltje Buch vom MGH Dörverden, Anne Deutsch vom Mehrgenerationenhaus & Familienzentrum OHZ e.V., Christel Kijewski vom Bürgertreff am Hoppenkamp (Verden) und Silja Weßelmann von der Stadt Verden. Gemeinsam mit Vertretern von über 500 anderen geförderten Mehrgenerationenhäusern wurde intensiv diskutiert. Im Kern ging es um die Frage, was die Mehrgenerationenhäuser Hand in Hand mit den Kommunen tun können, um den demographischen Herausforderungen zu begegnen. Doch auch das Kennenlernen, der intensive persönliche Austausch kamen nicht zu kurz – und ein interaktives Bühnenprogramm rundete die Veranstaltung ab.
„Für mich steht fest: Ich werde mich auch weiterhin dafür einsetzen, dass die Mehrgenerationenhäuser in der Region gestärkt werden“, so Jantz-Herrmann.