Technische Neuerungen haben das Potenzial, Standortnachteile und lange Wege auszugleichen. Im Zentrum des Modellvorhabens stehen innovative Einzelprojekte auf örtlicher Ebene, die die Chancen der Nutzung und Vernetzung von Informations- und Kommunikationstechnologien dauerhaft nutzen. Weitere Informationen lassen sich auf der Website der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung unter www.ble.de finden, die entsprechende Anträge entgegennimmt.
„Die Digitalisierung bietet die Chance, das Leben und das Arbeiten auf dem Land attraktiver zu gestalten“, so Jantz-Herrmann. Sie erklärt weiter: „Ich begrüße die Ausschreibung des Landwirtschaftsministeriums – sie ist ein Schritt in die richtige Richtung.“ Allerdings weist die Abgeordnete darauf hin, dass es nicht bei einzelnen Projekten bleiben darf. „Wir als SPD-Bundestagsfraktion fordern Bundesminister Christian Schmidt auf, mehr in dem Bereich zu tun – beispielsweise eine zentral organisierte IT-Plattform als richtungsweisendes Instrument zu schaffen. Schließlich geht es um die Zukunftsfähigkeit des gesamten Wirtschaftszweigs und somit auch um eine auskömmlichere Entlohnung der Landwirtinnen und Landwirte“, so die Politikerin weiter.