Gut aufgehoben in der Ottersberger Gastfamilie: Jantz-Herrmann besucht ihre amerikanische PPP-Stipendiatin beim Sprachen-Café

„Ich freue mich immer wieder sehr darüber, das PPP-Austauschprogramm zu unterstützen und so junge, weltoffene Menschen kennenlernen zu dürfen“, freute sich die örtliche Bundestagabgeordnete beim Gespräch mit ihrer neuen PPP-Stipendiatin Kaylee Ashley Robertson aus dem USA im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Ottersberg.

Christina Jantz-Herrmann mit der PPP-Stipendiatin Ashley Robertson und der Familie Büssenschütt, Mutter Anja und die Töchter Eske und Meret, sowie Frauke Vakilzade

Ashley ist Stipendiatin des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP), einem Förderprogramm für transatlantischen Schüleraustausch, das vom Deutschen Bundestag und dem Kongress der USA getragen wird. Alle Austauschschüler werden von jeweils einem Bundestagsabgeordneten als Paten betreut. Christina Jantz-Herrmann ist Ashleys Patin.

Getragen wird das PPP von den Mitgliedern des Amerikanischen Kongresses und des Deutschen Bundestages. Sie übernehmen die Patenschaften für die einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer und unterstützen auf diese Weise den Gedanken und den Erfolg des Programms.

Die US-amerikanische PPP-Stipendiatin wurde von ihrer deutschen Gastfamilie bereits fest ins Herz geschlossen. Mit ihren neuen „Schwestern“ Meret und Eske Büssenschütt engagiert sie sich im Sprachen-Café der örtlichen Kirchengemeinde. Meret hat bei der Integrierten Gesamtschule in Oyten das Fach „Verantwortung“ belegt und hat dafür die regelmäßige Mitarbeit im Sprachen-Café als Aufgabe übernommen. Ihr sind schnell auch ihre Schwester Eske und dann auch Ashley gefolgt. Nun helfen die drei ehrenamtlich Flüchtlingen beim Sprachunterricht oder beim Ausfüllen von Formularen.

Ashley würde sich freuen, wenn die deutsche Willkommenskultur auch in ihrem Heimatland mehr Einzug halte und möchte sich auch weiterhin um Flüchtlinge kümmern, wenn sie wieder zurück in ihrer Heimat ist. Christina Jantz-Herrmann ist von dem sozialen Engagement begeistert: „Es ist wirklich toll, wie sich diese jungen Mädchen für ein soziales Thema einsetzten und Verantwortung übernehmen. Überhaupt haben sich so viele Menschen während und auch nach der großen Flüchtlingskrise engagiert und geholfen. Das kann man gar nicht genug wertschätzen. Ich bin sehr froh, dass es Institutionen wie das Sprachen-Café gibt. Und vielleicht expandiert die Idee des Sprachen-Cafés dank Ashley ja auch bald in die USA.“