Bundeshaushalt 2017: Mehr Mittel für die Jugendverbandsarbeit

„Nach Abschluss der Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2017 freue ich mich ganz besonders, einen Erfolg für die Jugendverbandsarbeit verkünden zu dürfen: In zähen Verhandlungen konnte die SPD durchsetzen, die Förderung der Jugendverbände in Höhe von 18,7 Mio. Euro fortzuschreiben. Damit wurde ein wichtiges Signal für eine zukunftsorientierte Kinder- und Jugendpolitik gesetzt“, so Christina Jantz-Herrmann, SPD-Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Osterholz-Verden.

Zunächst habe das CDU-geführte Bundesfinanzministerium den letztjährig vereinbarten Mittelaufwuchs um 2 Mio. Euro streichen wollen.

„Die Jugendverbände in Deutschland leisten, von den örtlichen Verbänden der Jugendfeuerwehr, der THW-Jugend oder der Landjugend bis hin zum Deutschen Bundesjugendring wertvolle Arbeit. Mit vielfältigen Orientierungs- und Verwirklichungsangeboten fördern sie ein demokratisches Selbstbewusstsein, sie ermöglichen Teilhabe und Partizipation und unterstützen eine Persönlichkeitsbildung, die über reine Wissensvermittlung hinausgeht“, betont Jantz-Herrmann anerkennend.

Deshalb habe die SPD-Bundestagsfraktion schon im Koalitionsvertrag mit der Union vereinbart, die Jugendverbandsarbeit strukturell zu stärken. „Nachdem die Förderung der Jugendverbände auf Initiative der SPD bereits in den Haushaltsberatungen 2014 und 2016 um 1 respektive 2 Mio. Euro erhöht wurde, haben wir nun sichergestellt, dass das Engagement der Jugendverbände auch zukünftig angemessen honoriert wird“, bilanziert SPD-Bundestagsabgeordnete Jantz-Herrmann zufrieden.