Für den guten Zweck kassiert

Christina Jantz-Herrmann, SPD-Bundestagsabgeordnete für Osterholz und Verden, hat für einen guten Zweck hinter der Kasse des Edeka-Marktes Redling ausgeholfen. Nach 30 Minuten in Schürze und mit Namensschild hatte die Abgeordnete einen Umsatz von 274 Euro kassiert, der von Edeka auf 300 Euro aufgerundet wurde.

Christina Jantz-Herrmann im Einsatz. Mit Herrn Michallik (SPD-Kreisvorsitzender Verden) und Frau Vast (Edeka).
Übergabe des Spendenschecks: (v.l.) Dieter Haase (Stiftung Waldheim), Christina Jantz-Herrmann (MdB), Andreas Brandt (BGM Langwedel), David Volkert (Edeka), Bernd Michallik (SPD-Kreisvorsitzender Verden) , Matthias Havighorst (Edeka) und Kinder u. Jugendliche aus der Waldheim-Wohngruppe mit Team.

Anschließend übergab Christina Jantz-Herrmann den Spendenscheck über die 300 Euro an Dieter Haase, dem Vorsitzenden der Stiftung Waldheim. Haase wurde dabei von einer Kinder- und Jugendgruppe der Stiftung Waldheim begleitet, welche sich für Menschen mit Behinderung engagiert. In Anwesenheit des Bürgermeisters von Langwedel, Andreas Brandt (SPD), und dem Vorsitzenden der SPD Langwedel/ Etelsen, Bernd Michallik, erklärte Haase, dass die Stiftung von dem Geld einen Grill für ihre Wohngemeinschaft für Kinder mit Behinderung kaufen möchte. Die Bundestagsabgeordnete freut sich, der Stiftung Waldheim mit der Aktion geholfen zu haben: „Es war interessant auch mal hinter der Kasse zu sitzen. Umso besser, dass ich damit auch noch etwas Gutes tun konnte.“

Im Anschluss besichtigte Jantz-Herrmann den Edeka-Markt und sprach mit Edeka-Mitarbeitern über die Bedeutung des Einzelhandels und seine Rolle in Bezug auf die aktuelle Situation der Landwirtschaft. Im Edeka-Markt Redling ist die Nachfrage nach regionalen Produkten besonders hoch. So verfügt der Markt über eine breite Palette an Produkten aus der Umgebung: vom Öl aus Hagen-Grinden bis zum Honig aus Langwedel.

Jantz-Herrmann, wies im Gespräch zudem auf die besondere Bedeutung eines möglichen Tierschutzlabels hin. „Hier gibt es momentan keine einheitliche Kennzeichnung. Es ist unsere Aufgabe als Politik gemeinsam mit dem Handel und Verbänden hieran zu arbeiten“, so die SPD-Tierschutzbeauftragte. Auch über akute Probleme der Landwirtschaft, wie der Milchkrise, wurde sich offen ausgetauscht.