

Es folgte ein Rundgang durch die Dauerausstellung „Alltag in der DDR“, die das Spannungsverhältnis zwischen Anspruch des politischen Systems und der Lebenswirklichkeit der Menschen in der DDR zeigt.
Während einer Stadtrundfahrt wurde die Geschichte historischer Gebäude im Regierungsviertel erzählt, während die Entstehung eines Gesetzes in der niedersächsischen Landesvertretung erläutert wurde. Zudem wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der Besuchertribüne im Bundestagsplenarsaal über die Arbeit des Bundestages informiert. Dem schloss sich ein Gespräch mit Christina Jantz-Herrmann im Sitzungssaal der SPD-Bundestagsfraktion an. Jantz-Herrmann freute sich sehr über die Besuchergruppe: „Ich glaube, dass beide Seiten etwas davon haben. Für meine Arbeit in Berlin ist das Gespräch mit Menschen aus dem Wahlkreis auf jeden Fall unersetzlich.“
Als die Besuchergruppe zum Abschluss auf die Dachterrasse trat, wurde zur freudigen Überraschung der Teilnehmenden gerade der Aufgang in die Kuppel geöffnet, der bis dahin wegen Wartungsarbeiten gesperrt war. So konnte sich, wer mochte, mit einem grandiosen Blick aus der Spitze der Reichstagskuppel von Berlin verabschieden.
Wer an einer Fahrt für politisch interessiert Bürgerinnen und Bürger teilnehmen möchte, kann sich an christina.jantz@nullbundestag.de wenden. Aufgrund der großen Nachfrage muss mit einer längeren Wartezeit gerechnet werden.