


Obwohl in Berlin, blieben die Niedersachsen ihrer Heimat zunächst nah, da die Gruppe direkt nach der Ankunft in der niedersächsischen Landesvertretung zum Spargelessen begrüßt wurde. Anschließend wurde den Besuchern die Arbeit der Landesvertretung vorgestellt. Ebenso standen am ersten Tag ein Spaziergang durch das Berliner Stadtzentrum mit Station am Holocaustdenkmal und Fotostopp am Brandenburger Tor auf dem Programm sowie die Besichtigung des Bundestages.
Der zweite Tag begann mit einer Führung durch das Willy-Brandt-Haus, der SPD-Parteizentrale. Hier wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Christina Jantz-Herrmann begrüßt. Die SPD-Bundestagsabgeordnete für Osterholz und Verden stand den Gästen aus der Heimat nicht nur Rede und Antwort, sondern hatte auch noch eine Überraschung in petto. So nahm Jantz-Herrmann die Ehrung von vier SPD-Mitgliedern vor, die der Partei seit über 50 Jahren angehören. Geehrt wurden Wilfried Schmidt (Verden), Monika und Klaus Stracke (Worpswede) sowie Helmut Strümpler (ebenfalls Worpswede). Die Ehrung zu Füßen der bekannten Willy-Brandt-Statue war einer der Höhepunkt der Reise.
Der dritte Tag stand dann wieder im Zeichen der Zeitgeschichte. So wurde unter anderem die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, die ehemalige Zentrale Untersuchungshaftanstalt der Stasi, besichtigt. Ein Informationsgespräch und eine Führung durch das Gelände machten das dort geschehene Unrecht greifbar.
Auf der Rückreise in den Wahlkreis rundete ein Spaziergang durch die historische Altstadt von Tangermünde die Fahrt ab.