
Dabei steht für die Kreis-SPD das Ziel im Vordergrund, zusammen mit den SPD-Bundesministern, der SPD-Bundestagsfraktion und mit europäischen Partnern eine gemeinsame Lösung zu finden, diedie Zulassung von Glyphosat verhindert. Bernd Michallik deutlich: "Denn das Präparat ist trotz widersprüchlicher Studien längst nicht vom dem Verdacht freigesprochen, Krebs zu verursachen. Außerdem wirkt es sich unbestritten negativ auf die Artenvielfalt aus. Das ist Grund genug, aus dieser Technologie auszusteigen und den Einstieg in andere Strategien zur Unkrautbekämpfung zu ermöglichen".
Es wird jetzt also darauf ankommen, so Bernd Michallik weiter, gegen die einschränkungsfreie Pro-Glyphosat-Position von CSU-Bundeslandwirtschaftsminister Schmdt und die EU-Kommission eine Linie durchzusetzen, die einen Ausstieg zum Ziel hat, was ja auch im Europaparlament eine Mehrheit gefunden hatte. Wichtig ist dem SPD-Kreisvorsitzenden dabei, dass das Mittel schnell aus den Baumarktregalen, dem Fundus der kommunalen Bauhöfe und der Begleitgrünpflege und Bund und Ländern verschwindet.
Bernd Michallik wörtlich: "Glyphosat hat auf unseren Spielplätzen, in Parks und Gärten und auf Schulgeländen nichts mehr verloren. Deshalb ist auch die Forschung nach Ersatzstoffen sinnvoll. Die Anmendung in der Landwirtschaft muss aber schnell festgemacht werden".