
„Solidarisch handeln, damit wir morgen noch gut leben können“: „Solidarisch handeln“ heißt für uns, alle Kräfte zu bündeln.
• im Kampf gegen Altersarmut durch höhere Löhne während der Erwerbsarbeit und für ein gerechteres, solidarisch finanziertes Rentensystem mit einem stabilen Rentenniveau,
• im Einsatz für eine Bürgerversicherung im Gesundheits- und Pflegebereich, sodass die kleine Angestellte dieselbe Chance auf eine hervorragende Gesundheitsversorgung hat wie ihr Chef,
• im Aufbau von neuen Wohnformen und Wohnungsbauprojekten, die auch für weniger Betuchte ein gutes, sorgenfreies Leben garantieren und der Lebenssituation älterer Menschen entgegenkommen,
• in der Unterstützung der herausragenden ehrenamtlichen Arbeit für Arme und zu kurz Gekommene in unserer Gesellschaft ebenso wie in den vielen Flüchtlingsinitiativen vor Ort, die derzeit eine ganz wichtige Arbeit für unsere Gemeinschaft leisten,
• in der Solidarität mit den Menschen in den Kriegsgebieten und den Flüchtlingslagern,
• und im Kampf gegen rechtsextremistische und rechtpopulistische Strömungen in Deutschland und in Europa die unsere Gesellschaft spalten sollen um das humanistische Fundament der Europäischen Idee zu zerstören.
Die Vorschläge von Seiten der CDU/CSU, das Renteneintrittsalter auf 70 Jahre zu erhöhen weisen die Kreis-SPD und die AG 60 hingegen plus scharf zurück.
Die Union verstärkt nach Meinung des SPD-Kreisvorsitzenden Bernd Michallik damit fahrlässig den Vertrauensverlust in die solidarische Rente bei den jüngeren Arbeitnehmern und verkennt völlig, dass in vielen Berufen – z.B. in der Pflege – die Kräfte heute schon nicht ausreichen, um bis zum 67. Lebensjahr zu arbeiten. Die Kreis-SPD und die AG 60 plus fordern vielmehr einen flexiblen Renteneintritt.