Christina Jantz-Herrmann stimmt für Fracking-Verbot

"Ich habe heute im Bundestag für den Grünen-Gesetzentwurf zur Änderung des Bundesberggesetzes zur Untersagung der Fracking-Technik und den LINKEN-Antrag „Verbot von Fracking in Deutschland“ gestimmt. Die SPD-Bundestagsfraktion ringt seit langem mit der Union um eine gesetzliche Regelung zur Erdgasförderung und ihren Folgen, doch die CDU/CSU-Fraktion verweigert sich bislang leider einer Lösung", erklärt Christina Jantz-Herrmann, SPD-Bundestagsabgeordnete für Osterholz und Verden.

"Mit meiner Heimatregion im Herzen und im Kopf habe ich deshalb für die Oppositionsanträge gestimmt, wohlwissentlich, dass diese handwerkliche Fehler aufweisen. Selbstverständlich stehe ich für einen gesetzliche Regelung des Frackings durch die Große Koalition, dies bleibt meine Priorität.  Viele meiner Fraktionskolleginnen und -kollegen lehnen die Anträge der Opposition ab, da sie die Abstimmung als rein taktisch motivierten Winkelzug ansehen. Schließlich hatte die Opposition eine Abstimmung zu diesem Thema ohne Debatte beantragt und dies wird der Problematik sicherlich nicht gerecht. Mir persönlich war jedoch das Signal wichtiger, dass wir endlich eine gesetzliche Regelung von Fracking in Deutschland brauchen", führt die gebürtige Schwanewederin weiter aus.

Hier finden Sie die persönliche Erklärung gemäß § 31 der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages von Christina Jantz-Herrmann.