
Der Grund: "Im Gegensatz zur Untätigkeit der früheren schwarz-gelben Landesregierung erkennt die SPD-geführte Landesregierung die Schulsozialarbeit als Landesaufgabe an", so Bernd Michallik.
"Vor dem Regierungswechsel haben die damaligen CDU/FDP-Repräsentanten bei der Schulsozialarbeit immer von einer kommunalen Aufgabe gesprochen und die Zuständigkeit des Landes weit von sich gewiesen. Davon will man bei der jetzigen CDU/FDP-Opposititon erstaunlicherweise heute nichts mehr wissen oder blendet diesen Teil der eigenen Regierungsverantwortung aus, erläutert der SPD-Kreisvorsitzende.
Bernd Michallik belegt seine Kritik mit Daten und Fakten. Mit über 900 Stellen an über 1 000 Schulen wird die Schulsozialarbeit Rekordwerte erreichen. Rund 50 Prozent aller Ganztagsschulen werden künftig damit ausgestattet sein. Rot-Grün stockt damit um 267 Stellen auf. Das war einer der Kernpunkte auf der politischen Agenda von Rot/Grün für den Landeshaushalt 2016, informiert Michallik.
Der SPD-Kreisvorsitzende macht außerdem deutlich: "Unsere Landesregierung sorgt für gute Arbeit und rechtlich sichere Beschäftigungsverhältnisse auch unter den Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern. Hatten sie bislang oftmals nur halbe oder noch geringere Stellen, die für kurze Laufzeiten befristet waren und in Kettenverträge mündeten, hat die jetzige Landes-regierung im Sinne der Beschäftigten, im Sinne der Schülerinnen und Schüler umgesteuert. Das ist ein weiteres Markenzeichen sozialdemokratischer Politik"