SPD-Bundestagsabgeordnete Christina Jantz-Herrmann kehrt aus Mutterschutz zurück

Nachdem es Ende letzten Jahres in der Öffentlichkeit etwas ruhiger um Christina Jantz-Herrmann geworden war, hat sie nun nach ihrem Mutterschutz die aktive Parlamentsarbeit wieder aufgenommen. Die Schwanewederin ist nicht nur Mutter eines Sohnes geworden sondern hat zudem, wie die Änderung des Namens verrät, geheiratet.

Christina Jantz-Herrmann mit ihrem Sohn in ihrem Abgeordnetenbüro im Deutschen Bundestag.

„Darüber, mich nun wieder aktiv für die Menschen aus den Landkreisen Osterholz und Verden in Berlin einsetzen zu können, freue ich mich sehr“, erklärt Jantz-Herrmann. „Die Vereinbarung von Mandat und der Zeit für meinen Sohn wird sicherlich eine Herausforderung, aber im Grunde geht es mir da wie vielen berufstätigen Müttern. Und ich kann auf die volle Unterstützung meines Mannes und meiner Familie zählen“, so Jantz-Herrmann weiter.

Einen Anspruch auf Elternzeit, wie ihn reguläre Arbeitnehmer geltend machen können, haben Bundestagsabgeordnete übrigens nicht. Generell sind Mütter von Kleinkindern im Bundestag immer noch eine Seltenheit. Im Januar 2015 hat sich unter anderem deshalb im Bundestag die überparteiliche Initiative „Eltern in der Politik“ gegründet.

Trotz der Namensänderung lauten die Website- beziehungsweise E-Mail-Adresse von Christina Jantz-Herrmann weiterhin www.christina-jantz.de sowie christina.jantz@nullbundestag.de.