
Gesucht werden unter anderem Baudenkmäler, die national oder sogar international wahrgenommen werden oder eine sehr hohe fachliche Qualität sowie Innovationspotenzial besitzen. Auch sollten sie über ein überdurchschnittliches Investitionsvolumen verfügen.
„Schwerpunkte des Programms sind in diesem Jahr die Bereiche Konversion von Militärflächen, hier könnte beispielweise die in meiner Heimatgemeinde Schwanewede weiterhin geplante Konversion in Frage kommen oder das Gebiet der ehemaligen Niedersachsenkaserne in Dörverden-Barme, aber auch interkommunale städtebauliche Kooperationen und der barrierefreie und demographiegerechte Umbau. Grundsätzlich übernimmt der Bund zwei Drittel der förderfähigen Projektkosten und die Kommune ein Drittel. Bei einer Haushaltsnotlage kann sich der kommunale Eigenanteil jedoch auf bis zu 10 Prozent reduzieren“, so die Abgeordnete.
Kommunen können ihre Anträge bis zum 19. April 2016 einreichen. Ab dem 3. Februar 2016 ist das Bewerbungsformular des Bundes unter https://foerderportal.bund.de/easyonline abrufbar. Weitere Hinweise können dem Merkblatt zum Projektaufruf 2016 unter www.nationale-staedtebauprojekte.de entnommen werden.