
"Dadurch wird der Schienenpersonennahverkehr auch in unserer Region langfristig gesichert und das Erfolgsmodell Nahverkehr mit stetig steigenden Fahrgastzahlen gestärkt", betonte der SPD-Kreisvorsitzende. "Dadurch verbessert sich auch die Planungssicherheit bei angedachten Neubaumaßnahmen", ist sich Michallik sicher.
Die Einigung sei insbesondere deshalb zu begrüßen, weil sie endlich Klarheit für die Länder, Verkehrsunternehmen, Kommunen, vor allem aber für die Pendler schaffe, so Michallik weiter. "Der Betrag von acht Milliarden Euro liegt immerhin oberhalb des seitens des Bundes ermittelten Bedarfs, aber auch unterhalb der seitens der Länder geforderten und nachgewiesenen Summe", berichtete der SPD-Kreisvorsitzende. "Das klingt nach einem guten und tragfähigen Kompromiss".
Für die Bundesländer positiv ist dabei auch die vereinbarte höhere Dynamisierungsrate von jährlich 1,8 Prozent, wie Michallik in Langwedel hervorhob. Diese Quote liege deutlich über den bisherigen 1,5 Prozent und erkenne die stärkere Kostendynamik an, die im Verkehrssektor vorherrscht. Entscheident bleibe, unterstrich Bernd Michallik, dass die Politik die Hauptkostentreiber, die Stations- und Trassenpreise in den Griff bekomme. Gerade die getroffene Vereinbarung zur Begrenzung der Dynamik der Trassenpreise müsse jetzt durch wirksame Regelungen umgesetzt und Realität werden.
Auch die Fortführung des Bundesprogramms zur Gemeindeverkehrsfinanzierung für unsere Städte und Gemeinden im Landkreis Verden sei ein wichtiges und richtiges Signal, um den Kommunen Planungssicherheit bei ihren Neubaumaßnahmen zu geben, betonte der SPD-Kreisvorsitzende.