Erhalt des Wasser- und Schifffahrtsamtes Verden

Der ehemalige Verkehrsminister Ramsauer (CSU) wollte die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes noch durch Privatisierung zerschlagen, wozu auch eine Auflösung des Amtes in der Kreisstadt Verden gehört hätte.

Deshalb begrüßt es der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Heiko Oetjen, erfreut, dass durch Druck der SPD-Bundestagsfraktion sowie der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi erreicht werden konnte, dass alle bestehenden Wasser- und Schifffahrtsämter erhalten bleiben und somit auch das Verdener Amt eine Zukunftsperspektive bekommen hat.
 
Auch hier hat es sich gelohnt, das schwarz-gelb durch eine schwarz-rote Bundesregierung abgelöst worden ist. "Eine Wende zum Guten für das Wasser- und Schifffahrtsamt Verden und ebenso für den Behördenstandort in der Kreisstadt Verden und den Landkreis Verden insgesamt", betont Heiko Oetjen.
 
Ferner freut sich der SPD-Kreistagsfraktionschef auf die Zusicherung aus dem Bundesverkehrsministerium, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen geben wird. Das ist gut für die Beschäftigten auch am Standort Verden. Dafür hatte sich die SPD und insbesondere unsere Abgeordnete Christina Jantz zuletzt wiederholt eingesetzt, so Oetjen dankend.
 
Weiter weist der SPD-Fraktionschef darauf hin, dass zur Zukunftsperspektive der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung auch genügend Personal gehört. Schon jetzt fehlt es aber insbesondere im Schleusenbetrieb oder auf Wasserfahrzeugen an Personal. Auch hier muss die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung handlungs- und einsatzfähig bleiben. Nur dann kann es gelingen, mehr Verkehr umweltfreundlich von der Straße auf das Schiff zu bringen, unterstreicht Heiko Oetjen abschließend.