Genpflanzen bundesweit verbieten – VerbraucherInnnen schützen!

Der Achimer SPD-Kreistagsabgeordnete Fritz-Heiner Hepke hat die aktuelle Forderung der SPD-Bundestagsfraktion nach einem bundesweiten Genpflanzenverbot im Rahmen der SPD-Programmdebatte 2016 für den Landkreis Verden nachdrücklich begrüßt. "Wir brauchen ein verbindliches Verbot und eine bundeseinheitliche Regelung statt eines landesgesetzlichen Flickenteppichs", betonte der Vizechef der SPD-Kreistagsfraktion.

Hepke warf Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) vor, genau dies jedoch zu wollen. Nicht mit uns im Landkreis Verden, erklärte der Vizechef der SPD-Kreistagsfraktion dazu. Der Achimer SPD-Ortsvereinsvorsitzende erwartet vom Bundeslandwirtschaftsminister und der Bundesregierung insgesamt, sich den Ländern und dem sozialdemokratischem Koalitionspartner für ein bundesweites rechtssicheres Opt-Out anzuschließen.
 
"Wir müssen durch kommunalen Druck einen Beitrag dazu leisten, dass der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen auf dem gesamten Gebiet der Bundesrepublik Deutschland untersagt wird", betonte Hepke als Experte der SPD-Kreistagsfraktion.
 
Ein Flickenteppich unterschiedlicher Zulassungssituationen in einzelnen Bundesländern bedeutet in Wahrheit die schrittweise Zulassung der Gentechnik und zwar gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung, befürchtet Fritz-Heiner Hepke.