SPD bekennt sich zur Erdverkabelung bei SüdLink-Trasse

Der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Heiko Oetjen hat es begrüßt, dass sich die Rot-Grüne Regierungskoalition in Hannover klar zu einer Erdverkabelung der so genannten "SüdLink-Trasse“ bekennt. Wie Oetjen von der SPD-Landtagsfraktion erfahren hat, solle dabei die Möglichkeit der Erdverkabelung bereits im Antragsverfahren berücksichtigt und somit bereits in die Trassenplanung einbezogen werden.

„Diese Haltung ist sicher die bürgerfreundlichste Lösung“, erklärt dazu der SPD-Fraktionschef in einer Pressemitteilung der SPD-Kreistagsfraktion erfreut. Er rechne voraussichtlich bereits im Mai 2015 mit konkreten Erkenntnissen.
 
Weiter führt SPD-Kommunalpolitiker Oetjen aus: „Die technische Realisierbarkeit einer Erdverkabelung von Höchstspannungs-Gleichstromtrassen wird nicht länger bestritten, weder vom BMWI, dem Übertragungsnetzbetreiber oder der Bundesnetzagentur.“
 
Insofern bedürfe es, so Oetjen, gegenwärtig keiner erneuten wissenschaftlichen Forschung, um die technische Machbarkeit einer Erdverkabelung zu belegen. „Das Einfordern einer wissenschaftlichen Untersuchung, durch die CDU/FDP-Landtagsfraktionen  hält die SPD für ein taktisches Manöver“, erklärt der SPD-Fraktionschef abschließend.