
„Die über 82.000 ehrenamtlichen THW-Helferinnen und -helfer leisten großartige Arbeit bei der Katastrophenhilfe im In- und Ausland. Für 2014 konnten auf Drängen der SPD bereits 10 Millionen Euro für das THW mobilisiert werden. Leider wurden aber nur die um zwei Millionen Euro erhöhten Mittel für die Arbeit der Ortsverbände in den aktuellen Regierungsentwurf aufgenommen. Unter Federführung der Fraktionskollegen im Haushaltsausschuss haben wir deshalb ein großes Bauprogramm für die vielerorts maroden THW-Unterkünfte und Liegenschaften auf den Weg gebracht, das 27 Millionen Euro bis 2018 umfasst. Dabei werden die Mittel für Unterkünfte und Funktionsbauten für 2015 um 4 Mllionen Euro aufgestockt. Bis 2018 gibt es darüber hinaus so genannte Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von insgesamt 23 Millionen Euro, die über das laufende Haushaltsjahr hinaus Mittel für geplante Vorhaben binden.“, so die Bundestagsabgeordnete Christina Jantz. Auch für den THW-Ortsverband Verden stehen die Chancen gut, zu profitieren, da dieser auf der Prioritätenliste des THW geführt wird.
„Angesichts der Bedrohung durch Extremwetterlagen und ähnliche Gefahren ist es nach wie vor richtig, dass der Bund die Länder im Bereich des Katastrophenschutzes unterstützt. Deshalb werden über den Ansatz der Bundesregierung hinaus zusätzlich 5 Millionen Euro für Fahrzeuge zur Verfügung gestellt, die beispielsweise im Brandschutz, im ABC-Schutz oder im Sanitätswesen eingesetzt werden können. Diese werden aus dem Etat des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe beschafft und durch die Innenministerien der Länder auf die einzelnen Standorte verteilt.“, so die Bundestagsabgeordnete abschließend.