Expertise zum Thema Erdgas

Seit Wochen liegt ein gemeinsames Eckpunktepapier von Bundesumweltministerium und Bundeswirtschaftsministerium für die Regelung von Fracking im Bundeskanzleramt auf dem Tisch von Peter Altmaier. Bis dato gibt es jedoch keine konkreten Hinweise, wann der finale Gesetzesentwurf zur Erdgasförderung das Kanzleramt verlässt.

v.l.n.r.: Dr. Georg Buchholz Rechtsanwaltskanzlei Gaßner, Groth, Siederer & Coll., Michael Thews MdB, Tina Mieritz NABU, Christina Jantz MdB, Ulf Sieberg NABU

Die Bundestagsabgeordnete Christina Jantz hat sich daher erneut mit Kolleginnen und Kollegen aus der SPD-Bundestagsfraktion getroffen, um mit Vertretern des NABU das Thema zu diskutieren.

„Ich habe mich in Berlin mit Kolleginnen und Kollegen und auch Experten des NABU getroffen, um über die mögliche rechtliche Umsetzung unserer Forderungen aber auch die des Umweltverbandes zum Thema Erdgasförderung zu diskutieren. Im Speziellen ging es um den Umgang mit dem Lagerstättenwasser, die Erweiterung von Tabu-Zonen in besonders zu schützenden Gebieten, wie auch  um die Ausgestaltung der Umweltverträglichkeitsprüfungen.“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete.

„Wir sind uns einig, dass wir den Gesetzesentwurf aus dem Bundeskanzleramt, wenn er denn vorliegt, kritisch begleiten werden.  Ich freue mich über die Zusammenarbeit und den konstruktiven Austausch mit den Experten. Ich werde mich dafür einsetzen, dass wir am Ende des Gesetzgebungsprozesses Regelungen beschließen, die für unsere Region gut sind und die die Risiken für Mensch und Natur bestmöglich ausschließen“, so Christina Jantz abschließend.