Anfrage zur Verdener Wohnraumsituation

Die Stadt Verden ist attraktiv. Viele Menschen, vor allem auch Familien, suchen in der Stadt an der Aller nach Wohnraum. Da ist es unverständlich, dass leer stehende Wohnungen nicht umgehend neu vermietet werden. Dies gilt um so mehr, wenn die Wohnungen in staatlichem Besitz sind. Genau dies ist jedoch in Verden der Fall und für die Bundestagsabgeordnete Christina Jantz ein Grund genauer nachzuhaken.

„Durch den Bürgermeister Lutz Brockmann bin ich auf so einen Fall aufmerksam gemacht worden. In der Stadt Verden befindet sich eine Immobilie der BImA, die seit etwa einem Jahr leer steht. Der Bürgermeister hat sich bereits an die zuständigen Stellen gewandt und in Erfahrung gebracht, dass die Mietwohnung erst nach einer noch ausstehenden Räumung und notwendigen Baumaßnahmen wieder vermietet werden könne“, so die Bundestagsabgeordnete.

„In Zeiten knappen Wohnraums können wir nicht über Jahre warten, bis Wohnungen erneut auf den Markt kommen. Ich habe mich daher mit Blick auf die Wohnungssuchenden, aber auch den Einnahmeverlust für die Bundeskasse, an die BImA gewandt. Ich möchte von dem zuständigen Sprecher des Vorstands der BImA, Dr. Jürgen Gehb, wissen, ob eine solche Übergangsdauer zwischen einer beendeten Vermietung und einer Neuvermietung gerechtfertigt ist. Außerdem möchte ich wissen, wie viele Wohnliegenschaften die BImA in den Landkreisen Verden und Osterholz derzeit existieren und wie die allgemeine Übergangsdauer zwischen einer beendeten Vermietung und einer Neuvermietung in diesen Landkreisen ist. Ziel muss es sein die Zeiten des Leerstandes zu minimieren“, so Christina Jantz abschließend.