
„Ich wollte vom Parlamentarischen Staatssekretär Markus Grübel wissen, wie der aktuelle Sachstand zum Kasernengelände in Schwanewede im Bundesministerium der Verteidigung ist. Ich hatte mich bereits im Dezember 2013 mit einem umfassenden Fragenkatalog zur Zukunft des Standortes an den damaligen Parlamentarischen Staatssekretär Thomas Kossendey gewandt“, so die Abgeordnete.
„Der Parlamentarische Staatssekretär Grübel hat mir nun mitgeteilt, dass es keine wesentlichen Änderungen in der Zeitplanung gäbe. Eine Ausnahme bilde die Verlegung der KFZ- und Panzerschulstrecke nach Garlstedt. Zwar sind die erforderlichen Maßnahmen für die Verlegung der Schulstrecke von Schwanewede nach Garlstedt eingeleitet worden, dennoch ist eine Verlegung nicht vor 2018 möglich. Des Weiteren hat mir Herr Grübel bestätigt, dass es keine neuen Erkenntnisse zu Altlasten auf dem Gelände gibt und derzeit ein Grundwassermonitoring auf bereits erkannten Kontaminationsflächen durchgeführt wird. Die Einhaltung des Zeitplanes ist für alle Beteiligten von großer Bedeutung. Ich werde den Prozess auch zukünftig aufmerksam und kritisch begleiten“, so Christina Jantz abschließend.