
Aber auch für die hiesige Wirtschaft sei das Programm ein nicht zu unterschätzender Gewinn. Schließlich führe die jeweilige Nähe der Fachhochschulen zu den Unternehmen zu einem hervorragenden Technologie- und Wissenstransfer zwischen der Wissenschaft und den Betrieben. Auch in der hiesigen Region würden davon vor allem "kleine und mittelständische Unternehmen profitieren, da die Fachhochschulen in der Lage sind, die Fachkräfte bedarfsgerecht auszubilden".
Gerade Fachhochschulen stärken auch die ländlichen Räume Niedersachsens, so Bernd Michallik, weil damit die Menschen vor Ort gut ausgebildet werden und von rot-grün in Niedersachsen nicht nur auf die großen Universitätsstädte gesetzt werde.
Besonders wichtig sei für die SPD im Landkreis Verden, dass das Programm auf langjährigen Forderungen der Kreis-SPD nach einer Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung fuße, freute sich auch AfA- und DGB-Kreisvorsitzender Dietmar Teubert.
Für den SPD-Arbeitnehmerchef Teubert sind Fachhochschulen nämlich "die Brückenbauer zwischen beruflicher und akademischer Bildung, da ein großer Teil der Studenten vorher eine berufliche Ausbildung absolviert hat. Fachhochschulen ermöglichen somit auch den sozialen Aufstieg".