

„Die Kitaversorgung ist ein wichtiger Eckpfeiler unserer Gesellschaft. Ich finde es gut, dass es so viele Freiwillige gibt, die sich in diesem Bereich sozial engagieren möchten. Es ist für die Kinder eine positive Erfahrung mit unterschiedlichen Menschen in Kontakt zu kommen. Sie lernen dadurch besser ihre soziale Umwelt zu verstehen. Ich halte die Integration von Bundesfreiwilligen in die Kita-Arbeit grundsätzlich für einen Gewinn für beide Seiten: Die Kinder erhalten eine weitere Bezugsperson und die Bufdis können soziale Berufe kennenlernen“, so die Bundestagsabgeordnete.
Im Gespräch mit der Leiterin der Kita, Frau Schwecke-Ernst wird deutlich, dass die Kita „Unter den Buchen“ zumindest für das kommende Jahr gute Chancen hat, die Genehmigung zu erlangen. „Wir können die Kosten für den Bufdi für ein Jahr selbst tragen. Darüber hinaus bräuchten wir allerdings die Unterstützung durch die Gemeinde neben der Leistung durch den Bund“, erläuterte Frau Schwecke-Ernst.
Neben dem Bundesfreiwilligendienst nutzte Frau Schwecke-Ernst die Gelegenheit weitere Themen anzusprechen, wie beispielsweise die für das in der Kita gekochte Mittagsessen zu zahlende Umsatzsteuer. Die Bundestagsabgeordnete versprach, in Berlin diese Fragen zu klären. „Wenn ich die Möglichkeit habe durch meine Arbeit etwas zu bewegen, dann tue ich es.“, resümiert Christina Jantz.