
Er erinnerte zudem daran, dass sich die Sozialdemokraten bei den entsprechenden Verhandlungen mit der Bundesregierung durchgesetzt haben und jetzt ihre Wahlaussagen umsetzen können. Deshalb könne der Personalschlüssel in den Kitas vor Ort auch bereits im nächsten Jahr verbessert und die dritte Kraft in den Krippen bereits im kommenden Jahr finanziert werden.
Hepke erinnerte weiter daran, dass die SPD-Niedersachsen bereits im April mehr Geld des Bundes aus dem Bildungspaket der Großen Koalition für die frühkindliche Bildung eingefordert hatte. "Der unermütliche Einsatz von Ministerpräsident Weil und der lokalen SPD-Bundestags- abgeordneten zahlt sich jetzt aus. Darüber hinaus hat die Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) noch weitere Mittel für mehr Kita-Plätze vor Ort und den laufenden Betrieb von Krippen und Kindertagesstätten zugesagt. Das ist ein gutes Signal aus Berlin", folgert Fritz-Heiner Hepke in einer Presseinformation der SPD-Kreistagsfraktion.
"Das ist sozialdemokratische Familienpolitik auf Grundlage einer soliden Finanzierung", lobt der Achimer SPD-Sozialexperte Hepke, der auch dem Jugenhilfeausschuss beim Landkreis Verden angehört. Es spreche außerdem für sich, dass die abgewählte CDU/FDP-Landesregierung in Niedersachsen der frühkindlichen Bildung in ihrer Regierungszeit keine besondere Priorität eingeräumt habe. Wenn jetzt örtliche CDU-Landespolitiker gegen die Bildungspolitik der Sozialdemokraten wettern, steigere dies nicht gerade deren Glaubwürdigkeit, so der frühere SPD-Landtagsabgeordnete Hepke abschließend.