
Immerhin seien in der Förderperiode von 2007 bis 2013 für Projekte im Landkreis Verden europäische Fördermittel in Höhe von über 35 Millionen Euro in den Landkreis Verden geflossen. So habe die Stadt Achim davon mit vier Millionen Euro für Gewerbegebiete profitiert. Die Gemeinde Oyten bekam für ihre Ansiedlungspolitik immerhin drei Millionen Euro. Dörverdens Bürgermeisterin Karin Meyer dürfe sich ebenfalls über Europa freuen, denn Europa will das neue 80 Hektar große Gewerbegebiet mit Gleisanschluss in Dörverden mit 2,4 Millionen Euro fördern.
Insgesamt habe die EU über 90 Projekte im Landkreis Verden gefördert, führte der Landrat weiter aus. Dazu zählten Kläranlagen, die Kunststudienstätte und das Modersohn-Museum in Ottersberg, Jugendwerkdtätten in der Stadt Achim, Verkehrspojekte im Flecken Langwedel, die Dorferneuerung in Kichlinteln sowie fast 2,6 Millionen EU-Fordermittel für die Samtgemeinde Thedinghausen.
Besonders gut meinte es die EU mit der Stadt Verden, betonte Bohlmann unter zustimmenden Kopfnicken von Bürgermeister Lutz Brockmann, denn hier war die EU bei der Innenstadtent-
wicklung mit 2,3 Millionen Euro dabei. Ferner wurden das Zentrum für nachhaltiges Bauen, die Tierzuchtforschung, die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Aller-Weser-Halle sowie Jugendwerk-stätten mit beträchtlichen EU-Mitteln unterstützt.