
So hat sich Barbara Hendricks beispielsweise mit der SPD-Arbeitsgemeinschaft Umwelt des Deutschen Bundestages und mit Vertretern der SPD-Fraktion getroffen, um die Problematik zu erörtern“, so Jantz.
„Wir müssen auf unsere Region und speziell auf die Situation in Langwedel aufmerksam machen. Die Probleme und Schäden, die bei uns vor Ort durch die Erdgasförderung eingetreten sind, können überall dort, wo Erdgas gefördert wird, auftreten“, so Christina Jantz. „In diesem Zusammenhang begrüße ich auch, dass auf der Bundesumweltministerkonferenz in Konstanz eine Bundesratsinitiative zum Thema beschlossen wurde. Der Beschluss verbindliche Umweltverträglichkeits¬prüfungen für die Gasförderung einzuführen, ist ein gutes Signal. Für unsere Region ist es wichtig, dass die Probleme rund um die Entsorgung des Lagerstättenwassers und des Abfackelns geklärt werden. Darüber hinaus brauchen wir dringend eine Regelung zur Begleichung von Schäden, die durch die Gasförderung entstanden sind. Ein Hauptschwerpunkt meines Gesprächs mit der Ministerin war zudem die anstehende Novelle des Wasserhaushaltsgesetzes, mit dessen Hilfe die Sicherung unseres wichtigsten Gutes, unseres Trinkwassers, garantiert wird“, so Christina Jantz abschließend.