
Danach wird das Niedersächsische Kultusministerium 1 900 Stellen für Lehrerinnen und Lehrer ausschreiben. Davon sind fast 600 Stellen für Gymnasiallehrerinnen und -Lehrer ausgeschrieben und vorgesehen. Dies zeige, wie stark die Gymnasien in Niedersachsen sind und auch in Zukunft sein werden. Der Beruf des Gymnasiallehrers in Niedersachsen werde also auch in Zukunft attraktiv sein. SPD-Kultusministerin Frauke Heiligenstadt stärkt mit diesen Stellenbesetzungen gerade die Gymnasien im Land und macht sie weiter zukunftsfähig, betont Bernd Michallik.
Außerdem werde mit der Rückkehr zum Abitur nach 13 Jahren die Arbeit an den Gymnasien noch attraktiver. Hier musste die rot-grüne Regierungskoalition in Hannover bereits Fehler von CDU und FDP beheben. Nach Einschätzung des SPD-Kreisvorsitzenden werde das moderne Abitur für Niedersachsen, welches zum Schuljahr 2015/2016 eingeführt wird, SchülerInnen und Lehrerschaft wieder mehr Möglichkeiten bieten.
Die andauernde unsachliche Kritik des CDU-Landtagsabgeordneten Adrian Mohr, dass die Gymnasien schlechter gestellt würden, entbehre jeder sachlichen Grundlage. "Das ist die Polemik derjenigen, die mit dem kopf- und planlos durchgedrückten Turbo-Abitur auf die Nase gefallen sind", so Bernd Michallik in Richtung des CDU-Landtagsabgeordneten Mohr.
Für Michallik wird einmal mehr deutlich, dass Mohr unseriös argumentiert und die Presse dies ungeprüft ohne Rücksicht auf den Wahrheitsgehalt übernimmt. Gerade die zahlreichen Stellen, die jetzt ausgeschrieben sind, und die vielen Bewerbungen für die Einstellungsmöglichkeiten an den Gymnasien und allen Schulen in Niedersachsen, sprechen eine deutliche Sprache. Kultusministerin Heiligenstadt ist mit der rot-grünen-Regierungskoalition bei der "Zukunftsoffensive Bildung auf dem richtigen Weg", lobt der SPD-Kreisvorsitzende anschließend.