
„Das Antwortschreiben enthält viele wichtige Informationen, die zur Klärung der Zukunft des Standortes beitragen können. Es ist erfreulich, dass bestätigt wird, dass die Bundeswehr gemäß aktueller Realisierungsplanung die Auflösung beziehungsweise Verlegung der Truppenteile und Dienststellen bis zum dritten Quartal 2015 anstrebt“, erläutert die Abgeordnete. „Das elfseitige Schreiben habe ich dem Landkreis und der Gemeinde zur Information und Abstimmung zur Verfügung gestellt“, so Jantz weiter. „Es bestehen jedoch auch weiterhin offene Fragen und Klärungsbedarf bei einzelnen Punkten. So ist die Fertigstellung der Neubaustrecke in Garlstedt für April 2016 geplant, die Verlagerung des Übungsbetriebes soll allerdings erst im Jahr 2017 erfolgen. Vor allem mit Blick auf die Nachnutzung sehe ich diesen Punkt kritisch“, so die Bundestagsabgeordnete. „Ziel muss die Einstellung des Übungsbetriebes in Schwanewede unmittelbar nach Fertigstellung der Neubaustrecke sein. Denn die auswärtigen Truppenteile werden mitten durch den Hauptort Schwanewede zum Übungsplatz fahren. Diese Mehrbelastung für die Bürgerinnen und Bürger müssen so niedrig wie möglich gehalten werden. Dem würde ein andauernder Übungsbetrieb widersprechen“, so Christina Jantz. „Ich werde die offenen Fragen in einem gemeinsamen Gespräch mit dem Landkreis, der Gemeinde und dem Bundesministerium der Verteidigung klären“, betont Jantz abschließend.