
Deshalb ist Bernd Michallik auch hoch erfreut über das geplante Fracking-Verbot von SPD und Union auf Bundesebene. Endlich gibt es dafür Mehrheiten, weil die FDP als Bremserpartei nicht mehr dem Deutschen Bundestag angehört, kommentiert Michallik. "Das ist ein Erfolg für die SPD als Gesamtpartei und natürlich für den Umweltschutz in ganz Deutschland und natürlich insbesondere für die betroffenen Gemeinden im Landkreis Verden", erklärt der SPD-Kreisvorsitzende weiter.
"Wir haben auf Kreisebene, als SPD-Niedersachsen und Bundes-SPD schon seit langer Zeit mit Anträgen und Initiativen gefordert, dass die Unionsparteien im Bund ein solches Verbot unterstützen. Mit Hilfe der SPD in Regierungsverantwortung geling es offenbar endlich, ein klares Nein zu dieser umstrittenen Technologie zu formulieren", freut sich Bernd Michallik.
Bekanntlich werden mit dem umstrittenen Fracking-Verfahren Chemikalien mit hohem Druck in die Gesteinsschichten gepresst, um Erdgasvorkommen zu lockern. Diese Technologie darf künftig nicht mehr zum Einsatz kommen, fordert Michallik von den Verhandlungsgremien von SPD und Union in Berlin. "Es ist richtig und wichtig, hier Umweltschutz an die erste Stelle vor Gewinnmaximierung um jeden Preis zu setzen", betont Bernd Michallik abschließend.