
"Wir brauchen hier im Landkreis Verden weiterhin ein zuverlässiges Angebot für ältere Menschen", freut sich der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion Heiko Oetjen über diese Entscheidung.
"Die alte Landesregierung hat keine hinreichende Vorsorge getroffen und die Kommunen bei der Planung im Regen stehen lassen. Diesen Fehler hat die neue Sozialministerin jetzt korrigiert", so Oetjen weiter. Wie der SPD-Fraktionschef ergänzend berichtet, plant das Sozialminiserium in Hannover, die unübersichtliche Struktur im seniorenpolitischen Bereich künftig zu bündeln, Doppelstrukturen abzubauen und gemeinsam mit den Kommunen und freien Trägern eine leistungsfähige Beratungsstruktur für Seniorinnen und Senioren ins Leben zu rufen. Die Planungen sollen nach Oetjens Informationen bis zum Jahresende abgeschlossen sein.
"Bis zu der Entscheidung, wie wir älteren Menschen in Niedersachsen zukünftig flächendeckend Beratung aus einer Hand anbieten können, schafft die Verlängerung der Förderung im Landkreis Verden Sicherheit für das Seniorenservicebüro im Verdener Kreishaus. Es ist richtig und wichtig, Strukturen zu erhalten, statt sie zu zerschlagen und komplett wieder neu zu errichten", betont auch der Verdener SPD-Kreistagsabgordnete Heinz Möller, der dem Sozial- und Gesundheitsausschuss beim Landkreis Verden vorsteht. In Niedersachsen werden zurzeit insgesamt 45 Seniorenservicebüros gefördert.