
Er steht für ein konsequentes Eintreten für die Interessen der Arbeitenden in der Gewerkschaftsbewegung und in der Politik, auch wenn es mal unbequem wird. Das Echo aus den Reihen der Konkurrenz zeigt, welchen Volltreffer Peer Steinbrück gelandet hat. Besonders bemerkenswert sind die Äußerungen aus den Reihen der Linken, die das Eintreten eines Gewerkschafters für politische Positionen kritisieren. Gerade in deren Partei aber gibt es zahlreiche hauptamtliche Gewerkschafter, die als Kandidaten und Mandatsträger politisch aktiv sind. Dass nun ausgerechnet aus diesen Reihen die Forderung kommt, Klaus Wiesehügel solle sein Amt als Vorsitzender der IG BAU ruhen lassen, ist an Doppelmoral und Scheinheiligkeit kaum zu überbieten. Ein Grundsatz aber gilt: Wird die Konkurrenz nervös, sind die eigenen Entscheidungen die richtigen!