
"Wir wollen ohne Wenn und Aber, dass Frauen und Männer im Berufsleben gleichgestellt sind. Dabei geht es um gleichen Lohn für gleiche Arbeit, aber auch um Berufs- und Karrierechancen sowie um Gleichberechtigung bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf", unterstreicht Michallik.
Im Rückblick auf den internationalen Aktionstag für Entgeltgleichheit zwischen Frauen und Männern macht der SPD-Kreisvorsitzende deutlich, dass er die bestehenden Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern auch nicht mit dem Geist unserer Verfassung vereinbar hält.
Bernd Michallik kündigt an, dass die SPD im Landkreis Verden die Entgeltgleichheit von Frauen und Männern auch zum Thema im bevorstehenden Bundestagswahlkampf machen werde. Er hat kein Verständnis dafür, dass CDU/CSU und FDP einem aktuellen Gesetzentwurf der SPD-Bundestagsfraktion zur Durchsetzung der Entgeltgleichheit ablehnend gegenüberstehen. Entgeltgleichheit werde es also nur mit Rot-Grün geben, folgert der SPD-Kreisvorsitzende.
"Die Wähler können also bei der Bundestagswahl mitentscheiden, ob es bei diesem Thema vorangeht. Die SPD will mit ihrem Gesetzentwurf erreichen, dass die Unternehmen verpflichtet werden, Lohndiskriminierungvon Frauen aufzudecken und zu beenden", so Bernd Michallik.