
Und so freute sich Hilgendorff in seiner Begrüßung über die gute Resonanz der vielen Bürgerinnen und Bürger die gekommen waren, um sich zunächst über aktuelle Oytener Themen von Ralf Großklaus informieren zu lassen. Insbesondere die Umgestaltung des Zentrums war von besonderem Interesse. Großklaus berichtete den aktuellen Planungsstand und stand den sich anschließenden Fragen Rede und Antwort. Die Teilnehmer richteten ihr Hauptaugenmerk auf die Möglichkeiten zur Verkehrsberuhigung. Großklaus und Hilgendorff machten deutlich, dass weitere Fragen, Anmerkungen und Kritik willkommen sind und in den weiteren Beratungsprozess einfließen werden.
Christina Jantz griff die Diskussionsbeiträge auf und leitete zur Bundespolitik über. Sie machte deutlich, dass die Erfahrungen, die Anforderungen der Bürgerinnen und Bürger elementar für ihre Arbeit in Berlin sein werden. Als Kommunalpolitikerin in ihrer Heimatgemeinde Schwanewede kann sie auf vergleichbare Erfahrungen zurückblicken, wie die für Oyten geschilderten. „Und, ich weiß, was es heißt, den ländlichen Raum stärken.“ Die Gemeinden und Landkreise stehen vor teilweise sehr unterschiedlichen Herausforderungen. „Ein Schwerpunkt meiner Arbeit wird daher die regionale Entwicklung sein“, führt Jantz aus.
Zurück in der konkreten Diskussion mit den Teilnehmern wird der mangelhafte Lärmschutz für die Anwohner von Oyten und Ottersberg entlang der A1 beklagt. Mit Lars Klingbeil hat sich Jantz bereits mit einer Anfrage an das Bundesverkehrsministerium engagiert, woraufhin das Ministerium die Aufstellung einer Verkehrsbeeinflussungsanlage zugesagt hat. Gegen ein generelles Tempolimit sperrt sich das Bundesministerium allerdings weiter. „Hier müssen wir uns weiter gemeinsam einsetzen“, machte Jantz deutlich.