
Die SPD im Landkreis Verden setzt sich daher für konsequente Maßnahmen ein, bezahlbares Wohnen auch für sozial schwächere Bevölkerungsgruppen wieder zu ermöglichen.
In diesem Zusammenhang begrüßt Bernd Michallik das gemeinsame Positionspapier von SPD-Kanlerkandidat Peer Steinbrück, Bundestagsfraktionschef Frank-Walter Steinmeier und dem künftigen Ministerpräsidenten Stephan Weil, in welcher die SPD-Maßnahmen formuliert sind, die den weiteren Anstieg der Mietpreise begrenzen sollen und Investitionen in Wohnungsbau, energetische Sanierung und den familien- und altersgerechten Umbau von Häusern und Wohnungen voranbringen sollen.
Für den SPD-Kreisvorsitzenden verschärft die derzeitige Bundesregierung hingegen mit ihrem schlechten Mietrechtsänderungsgesetz die Lage. Damit sind Mietsteigerungen gang und gäbe. Von daher ist es gut, so Bernd Michallik, dass die SPD über den Bundesrat mit neuen Initiativen verhindern will, dass Menschen aufgrund steigender Mieten aus ihren Wohnungen und ihrem sozialen Umfeld verdrängt werden. Gute und energiespararme Wohnungen dürfen nicht zum Luxusgut werden, sondern müssen für alle erschwinglich sein, betont Michallik.
Dazu gehört auch, sich gegen das Auseinanderdriften in wohlhabende Viertel und abgehängte Nachbarschaften zu stellen. Wir brauchen wieder höhere Investitionen in das Wohnumfeld und in lebenswerte Nachbarschaften, um das Zusammenleben von Menschen verschiedenen Alters, verschiedener Herkunft und aus unterschiedlichen sozialen Schichten zu verbessern. Dazu will die SPD das Programm "Soziale Stadt" wieder zum Herzstück der Städtebauförderung machen, freut sich Bernd Michallik.