AfA-Kreisvorstand begrüßt neuen Rentenvorschlag der SPD

Heinz Möller, SPD-Kreistagsabgeordneter und Sprecher der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der Kreisverdener SPD hat sich äußerst positiv zum neuen Rentenkonzept der SPD geäußert.

Heinz Möller aus dem Kreisvorstand der SPD-Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) ist SPD-Kreistagsabgeordneter aus Verden.

Die Arbeit der AfA hat sich gelohnt, denn die Kernbotschaften stimmen. Deutliche Verbesserungen bei Erwerbsminderungsrente, die weitere Aussetzung der Rente mit 67, abschlagsfreie Rente mit 45 Versicherungsjahren bei gleichzeitiger Anrechnung von Zeiten von Arbeitslosigkeit und Aufwertung von Niedriglohnphasen – das sind wesentliche Verbesserungen der Rentenleistungen, die Altersarmut vermeiden helfen, freut sich Möller.

Gleichzeitig hat sich der SPD-Bundesvorstand der Kernforderung der hiesigen AfA und der anderen Arbeitsgemeinschaften angeschlossen, das Rentenniveau – allerdings vorerst bis 2020 – auf dem heutigen Stand zu halten. Eine Position, die noch vor wenigen Wochen als völlig utopisch und unfinanzierbar abgetan worden war. Der der SPD-Bundesvorstand hat sich auch, wie von der lokalen AfA gefordert, dem Finanzierungskonzept des DGB angeschlossen.

Im Detail strebt der AfA-Kreisvorstand durchaus noch Verbesserungen an, gleichzeitig sieht er den Weg frei für einen breiten Konsens auf dem Weg zum Parteikonvent und zum Wahlprogramm für die Bundestagswahl. Jetzt werden die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die SPD mit einem Gesamtkonzept zur Rente in die Offensive gehen kann, während sich schwarz-gelb in den Widersprüchen der sogenannten Lebensleistungsrente verheddert. Die Alternativen sind wieder ein wesentliches Stück klarer geworden, so SPD-Sozialpolitiker Heinz Möller abschließend.