SOS-WG für neue Chancen

Wie die SOS-Jugendwohngemeinschaft junge Menschen unterstützt und ihnen neue Zukunftschancen bietet, wollte die SPD-Landtagskandidatin Dr. Dörte Liebetruth wissen: Auf ihrer „Tour der Ideen“ besuchte sie die SOS-Jugendwohngemeinschaft, die seit mittlerweile 30 Jahren in Verden besteht.

Gemeinsam sprachen sie über den Alltag in der Jugendwohngemeinschaft und neue Zukunftschancen für junge Menschen (v.l.n.r.): Der SPD-Ortsvereinsvorsitzender Gerd Dyck, der pädagogische Mitarbeiter Tobias Vogtmann, der WG-Bewohner Mirko Bellmann, die SPD-Landtagskandidatin Dr. Dörte Liebetruth, Karl-Heinz Narten vom SPD Ortsverein Verden sowie der päd. Mitarbeiter Martin Busch.

Getragen wird die WG von den SOS-Kinder- und Jugendhilfen Bremen-Diepholz-Verden mit dem überregionalen Verein SOS-Kinderdorf im Hintergrund. Dörte Liebetruth, die stellvertretende Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses des Kreistags ist, informierte sich bei den Mitarbeitern Martin Busch und Tobias Vogtmann und dem WG-Bewohner Mirko Bellmann über den Alltag in der Jugendwohngemeinschaft.

Unterstützt werden dort junge Menschen, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr zu Hause wohnen können, aber noch eine sozialpädagogische Unterstützung brauchen. Das Team mit seinen sechs Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen kümmert sich vor allem darum, den jungen Menschen auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit zu helfen. Sie sehen sich nicht als Familienersatz, sondern als Ergänzung zur Familie. Dörte Liebetruth hob hervor: "Hier wird ein wichtiger Beitrag zur Chancengleichheit für alle geleistet. Wenn benachteiligte Jugendliche neue Zukunftschancen und zuverlässige Unterstützung bekommen, hilft das nicht nur den jungen Menschen selbst, sondern spart der Gesellschaft langfristig auch Kosten." In ihrem roten Rucksack nahm Dörte Liebetruth u. a. die Anregung mit, dass mit früher Unterstützung für benachteiligte Jugendliche am meisten bewegt werden könne; die Ideen, die Dörte Liebetruth in ihrem roten Rucksack sammelt, will sie später in ihre Arbeit im Landtag einfließen lassen.